Klöster in Rheinhessen

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Kloster Jakobsberg

Wallfahrtskapelle - Außenansicht[Bild: Horst Goebel]
Wallfahrtskapelle - Außenansicht[Bild: Horst Goebel]

Nachdem der Ockenheimer Pfarrer Blasius Cäsar im Jahr 1720 auf dem Jakobsberg eine Wallfahrt zu Ehren der Vierzehn Nothelfer errichtet hatte, die sich großer Beliebtheit erfreute, siedelten sich schon bald Eremiten auf dem Jakobsberg an, die in einem Raum unter dem Dach der alten Kapelle lebten. Nach Trappisten und Jesuiten besteht hier heute ein Priorat der Benediktinererzabtei St. Ottilien. Hier leben Mönche der Missionsbenediktiner von St.Ottilien und benediktinische Schwestern der Congregation of Benedictine Sisters of the Eucharistic King (Philippinen).

Der Jakobsberg bietet heute als Jugend- und Erwachsenenbildungsstätte ein vielfältiges Programm, wie Exerzitien, Meditationen und Besinnungstage. Neben diesem Bildungsangebot sind aber auch Einzelgäste und kleine Gruppen, die klösterliche Ruhe, Einkehr und Besinnung suchen, zur Mitfeier der Gebetszeiten der Klostergemeinschaft stets willkommen. Die Klosterpforte ist auch eine Stempelstätte am Jakobspilgerweg in Rheinhessen, wo auch der Pilgerpass erworben werden kann.

Empfohlene Zitierweise

Schmid, Reinhard: Ockenheim - Kloster Jakobsberg. In: Klöster und Stifte in Rheinland-Pfalz, URL: <http:⁄⁄www.klosterlexikon-rlp.de//rheinhessen/ockenheim-kloster-jakobsberg.html> (Letzter Aufruf: 28.03.24)