Allgemeine Geschichte

Die Vorgeschichte der Mainzer Niederlassung der Jesuiten reicht in die 40-er Jahre des 16.Jhs. zurück. M.Müller schreibt Erzbischof Albrecht v. Brandenburg (1514/1545) einen „besonderen Stellenwert“[Anm. 1] in der Geschichte des Jesuitenordens zu, da er der erste deutsche Landesherr war, der Jesuiten in sein Territorium berief. Zu ersten Kontakten zwischen Vertretern des Erzbistums und des Ordens kam es bei Religionsgesprächen mit Philipp Melanchthon (25.11.1540-18.1.1541), bei denen der Mainzer Weihbischof Michael Helding (1506-30.9.1561 Wien, 1538-1550 Weihbischof in Mainz in partibus Rheni, 1550-1561 Bischof von Merseburg, begraben Stephansdom, Wien) Peter Faber (13.4.1506 Villaret/Savoyen – 1.8.1546 Rom), ein Weggefährte des Gründers des Jesuitenordens, Ignatius von Loyola, traf. Helding war gemeinsam mit dem Mainzer Domkapitular und Naumburger Bischof Julius Pflug von Pegau Vorreiter für die Katholische Reform im Erzbistum und spielte eine wichtige Rolle bei der Visitation der Diözese sowie später bei den Reformsynoden 1548/49. Er lud Faber ein, in Mainz Exerzitien zu geben und die Kirchenreform voranzubringen. Erst im November 1542 allerdings folgte Faber auf Drängen von Nuntius Morone der Einladung. und erteilte in Mainz Exerzitien und hielt Vorlesungen an der Universität (s.u.). An den Exerzitien nahm auch Petrus Canisius ( 8.5.1521 Nijmegen-21.12.1597 Fribourg) teil, der schließlich in der Mainzer Christophskirche am 8.5.1543 dem Jesuitenorden beitrat.
Im August 1543 endete der Aufenthalt Fabers in Mainz wieder; er begab sich nach Köln, wo Erzbischof Hermann v Wied (1515/1547) zum Protestantismus übergetreten war. Es folgte nun eine mehrjährige Unterbrechung der Geschichte der Jesuiten im Erzbistum Mainz.
Zu einem erneuten Ansatz, Jesuiten in das Erzbistum Mainz zu berufen, kam es im Jahr 1550. Der Jesuit Claude Le Jay (Claudius Jajus, um 1504 in Mieussy – 6.8.1552 Wien ), der 1542 mit Faber und Bobadilla nach Deutschland gesandt worden war, traf als einer der Teilnehmer am Reichstag von Augsburg (1550) mit dem Mainzer Erzbischof Sebastian von Heusenstamm (1545/1555) zusammen und konnte ihn für die Initiative zur Gründung einer Niederlassung des Ordens in Mainz bewegen. Die Umsetzung der Idee scheiterte damals noch am Widerstand des Domkapitels[Anm. 2]. Der Erzbischof, der nicht entschlossen genug handelte, verfolgte daraufhin den Plan nicht weiter.
Erst unter seinem Nachfolger Daniel Brendel von Homburg (1555/1582) wurde die Idee zur Gründung einer Jesuitenniederlassung in Mainz wieder aufgegriffen. Er wollte den Orden nicht zuletzt für die Reform der Artistenfakultät der Universität heranziehen.
Ende Januar 1559 stiftete der Erzbischof aus privaten Mitteln 12.000 Goldgulden zur Fundierung des Klosters. Bevor er die Mittel einsetzen wollte, wollte er mit Hilfe des Domkapitels den Orden in Mainz etablieren.
Am 17.10.1760 begannen Verhandlungen zwischen dem bischöflichen Hofkplan und Sekretär  Simon Bag(h)en (1523 Köln – 5.6.1569 Mainz) und Eberhard Mercurian (1514 Marcour-1.8.1580 in Rom, seit 1556 Leiter der niederdeutschen Provinz, 23.4.1573 Ordensgeneral) und Johannes Rethius, Pädagoge und Theologieprofessor (auch Riedtus, v.Riedt, v.Reidt), (1532 Köln - 24.10. 1574 „durch die Hand eines wahnsinnigen Untergebenen“[Anm. 3].
Am 21.10.1560 wurden in Aschaffenburg erste Verhandlungen des Erzbischofs mit dem niederdeutschen Provinzialoberen, Eberhard Mercurian, und Johannes Rethius aufgenommen. Sie erteilten die Zusage, aus Köln und Rom Mitglieder des Ordens nach Mainz zu entsenden, die als Lehrer für griechische und lateinische Grammatik sowie Rhetorik und als Prediger und Exerzitienmeister wirken wollten. Der Erzbischof verpflichtete sich, zum Unterhalt der 11-12 Patres jährlich 1000 fl. beizusteuern. Vom 2.11.1560 datiert dann das offizielle Gesuch des Erzbischofs an den Ordensgeneral Lainez (2.7.1558/19.1.1565) um Entsendung von zehn oder elf Patres. A.Ph.Brück verweist darauf, dass am 4.11.1560 im Auftrag des Erzbischofs durch den Amtmann Peter Echter und Sekretär Simon Bagen im Generalkapitel die Pläne dem Domkapitel vorgetragen wurden. Angesprochen wurde der Mangel an Personen, die sowohl zur Ausübung eines geistlichen Amtes als auch zur Wahrnehmung politischer Funktionen befähigt seien. Aus diesem Grund seien vielerorts die „Schulen in Abgang“[Anm. 4] gekommen oder würden durch ungeeignete Personen versehen. Dieser Situation solle gegengesteuert werden. Das Domkapitel zeigte durchaus Engagement für die Katholische Reform, zeigte aber auch in „Sorge um den Verlust an Selbständigkeit“[Anm. 5] eine zunächst reservierte Haltung und erkundigte sich in Köln und Trier, wo es bereits Niederlassungen des Ordens gab, nach dem Umfang der den Jesuiten dort gewährten Privilegien. Insgesamt unterstützte es aber den Plan des Erzbischofs und erteilte noch im November seine Zustimmung zur Errichtung einer Jesuitenniederlassung in Mainz. Die Bewilligung von Fundationsmitteln zog sich allerdings zunächst hin[Anm. 6].
Ordensgeneral Lainez äußerte sich bereits am 3.12.1560 positiv zu den Mainzer Plänen, wies gleichzeitig aber auf einen Mangel an Personal hin, seien doch gerade erst Niederlassungen in Innsbruck und Dillingen errichtet worden. Es sei daher erst im folgenden Jahr möglich, Ordensmitglieder nach Mainz zu entsenden.
Ebenfalls in die Wege geleitet wurden Verhandlungen mit der Universität. Das Domkapitel war mit der geplanten Integration der Jesuiten in die Universität einverstanden.
Am 21.3.1561 wurde ein Vertrag zwischen dem Erzbischof von Mainz und dem Orden geschlossen (Aschaffenburger Vertrag).
Im April beauftragte Mercurian Rhetius mit der Errichtung des Kollegs in Mainz. Rhetius begab sich zunächst nach Aschaffenburg, um mit dem Erzbischof zu verhandeln. Daniel Brendel von Homburg sprach dabei die Probleme im Erzbistum an. Dem Domkapitel versprach der Erzbischof im April 1651, dass die Übergabe eines dem Kapitel gehörenden Hauses an die Jesuiten dem Kapitel nicht zum Nachteil gereichen solle.
Am 30.6.1561 wiederholte Daniel Brendel von Homburg beim Ordensgeneral die Bitte um Entsendung von Ordensmitgliedern nach Mainz.
Nach A.Ph.Brück kam der erste Rektor der Niederlassung, Lambert Auer, am 6.10.1561 in Mainz ein. Am 16.10.1561 wurde mit 16 Jesuiten die Niederlassung eröffnet.. Der erste Viermonatsbericht spricht nach B.Duhr von 14 Mitgliedern, darunter drei Priester und sechs Lehrer. Nur einer  der Priester, Rektor Lambert Auer, beherrschte die deutsche Sprache
Eine offizielle Fundationsurkunde stand noch aus.
Der Papst gestattete  Erzbischof Daniel Brendel von Homburg auf dessen Bitte hin 1566 gestattet, auch ohne Zustimmung des Domkapitels 40.000-50.000 Gulden aus Mitteln der Mainzer Kirche zur Einrichtung eines Jesuitenkollegs und eines Priesterseminars gemäß den Vorschriften des Konzils von Trient zu verwenden. Noch war die Sorge des Domkapitels um seine Rechte offensichtlich nicht gewichen, denn der Erzbischof erklärte am 21.1.1568, dass seine Rechte nicht beeinträchtigt werden sollten. Am gleichen Tag berichtete Domscholaster Wolfgang von Dalberg (1563/1571) dem Domkapitel von einem kürzlich stattgehabten Gespräch mit Domdekan Georg von Schönborn und Domkapitular Jobst von Weiler sowie dem Kurfürsten. Der Kurfürst habe dabei „>etliche Mittel und Sachen<“[Anm. 7] zur Förderung der katholischen Lehre vorgeschlagen, namentlich die ausreichende Fundation der Jesuitenniederlassung. Der Erzbischof habe davon gesprochen, dass bestimmte Klöster durch Fahrlässigkeit und unordentliches Leben ihrer Insassen so ins Verderben geraten seien, dass ihr Untergang bevorstehe. Die freiwerdenden Mittel sollten zur Fundation der Jesuitenniederlassung eingesetzt werden. Gemeint waren die Frauenklöster Patershausen und Seligenthal. Patershausen hatte sich schon 1547 in schlechtem Zustand befunden, waren doch klösterliche Disziplin und Klausur so gut wie aufgehoben[Anm. 8]. Das Domkapitel besprach die Angelegenheit zunächst am 31.1.1568. Am 23.2.1568 wurde eine außerordentliche Kapitelsitzung anberaumt, die aber wegen zu geringer Zahl der Anwesenden nicht stattfand Auch in der nun auf den 25.2.1568  anberaumten Sitzung fanden sich nur wenige Mitglieder ein. Zur Diskussion stand, wie mit den Klöstern verfahren werden sollte, deren Gebäude und Güter für die Jesuiten vorgesehen waren. Das Kapitel plädierte für die Einrichtung einer Kommission, die gemeinsam mit dem Erzbischof die Frage nach der Entschädigung der betroffenen Orden klären sollte. Vom 4.3.1568 datiert nach A.Ph.Brück diene Denkschrift des Kurfürsten zur Jesuitenniederlassung; am 6.3.1568 wurde im Kapitel eine schriftliche Erklärung des Kurfürsten verlesen.
Am 28.5.1568 legte der Erzbischof dem Kapitel die Fundations- und Dotationsurkunde für die Niederlassung vor, in der die strittigen Punkte berücksichtigt waren, doch vermisste das Domkapitel weiterhin Kautelen, erhob Bedenken und wies auf Probleme, die durch die Tätigkeit der Jesuiten an der Universität entstehen könnten. Einmal mehr wurde die endgültige Zustimmung des Kapitels zur Gründung der Jesuitenniederlassung verschoben. Am 7.9.1568 fand das reguläre Generalkapitel des Domkapitels statt, bei dem die Dinge abermals thematisiert wurden und endlich die endgültige Zustimmung erteilt wurde. Bewilligt wurde auch die Verwendung der aus der Säkularisation der Klöster Seligenthal und Patershausen gewonnenen Mittel. Noch am gleichen Tag ließ der Erzbischof die Fundationsurkunde förmlich ausstellen, wobei auch die Besitzübertragungen geregelt wurden (s. unten). Am 17.9.1568  - mit diesem Datum  nennt B.Duhr die Stiftungsurkunde - erfolgte durch Erzbischof und Domkapitel die Bestätigung und Erweiterung der Rechte, nicht zuletzt im Hinblick auf die Stellung der Jesuiten an der Universität. Im Jahr 1568 kam somit die Konsolidierungsphase zum Abschluss.

Im Jahr 1626 wurde die Teilung der Deutschen Jesuitenprovinz in eine Oberrheinische  und eine Niederrheinische Provinz vollzogen. Die Niederlassung in Mainz wurde der Oberrheinischen Provinz (Rhenum superior) zugeschlagen.

Die Auswirkungen des 30-jährigen Krieges auf die Stadt Mainz betrafen auch die Jesuiten. Am 19.12.1631 war Gustav Adolf von Schweden mit seinem Heer in der Stadt erschienen, die am 23.12. kapitulierte. Die meisten Jesuiten flohen aus der besetzten Stadt; vor Ort blieben fünf Patres und drei Laienbrüder. Nach F.J.Bodmann wurde in dieser Zeit von „allen geistlichen Ordensständen keiner härter behandelt als der Jesuitenorden“[Anm. 9].
Vizerektor Peter Schiffler starb „wohl an den Mißhandlungen durch schwedische Soldaten“[Anm. 10] – Bodmann spricht unter Berufung auf ein Necrologium der Jesuiten davon, er habe sich am 8.10.1632 in Schwermut und einem „Anfall von Wahnsinn“ in den Brunnen des Kollegsgebäudes gestürzt[Anm. 11]. Das Jahr 1632 bedeutete für die Stadt ein Jahr der Subsistenzkrise, in deren Folge es zum Ausbruch der Pest kam. Diejenigen, die 1631 nicht geflohen waren, wurden nach M.Müller am 15.6.1633 vertrieben und zogen sich nach Köln zurück. Eine kaiserliche Armee begann Ende Juni 1635, die Stadt zu belagern und am 17.12.1635 kapitulierte die schwedische Armee; im folgenden Jahr kam es zu einer Hungersnot, gefolgt vom erneuten Auftreten der Pest. Der Orden war zu diesem Zeitpunkt wieder in Mainz präsent. M.Müller nennt für 1636 die Rückkehr von 19 Jesuiten.
Erzbischof Anselm Casimir Wambold zu Umstadt (1629/1647) bat am 25.10.1638 den Kaiser um Bestätigung der Privilegien für die Jesuiten.
Während der Besetzung der Stadt durch Prinz Condé (September 1644-1650) konnten sie, wenn auch unter schwierigen Bedingungen, ihre Tätigkeit fortsetzen. Ein 1644 ausgestellter Schutzbrief befreite den Orden weitgehend von den Kontributionsleistungen.
Im Jahr 1648 – man zählte 22 Novizen - wurde das Provinzialnoviziat von Trier nach Mainz verlegt. Ab 1651 stand ihm ein Rektor, nicht mehr nur ein Superior, vor.
Mainz wurde so zum Mittelpunkt der Oberdeutschen Jesuitenprovinz, die 13 Kollegien und vier Residenzen umfasste.

Während der Pestepidemie des Jahres 1666/67 zog sich eine Anzahl von Jesuiten nach Aschaffenburg zurück, doch verblieben auch Mitglieder in Mainz, um dort pastoral tätig zu sein (vgl. unten).

Für die Zeit um 1750/60 spricht M.Müller davon, dass ein „komplexes Geflecht von Ursachen und Wirkungen“[Anm. 12] zu einer massiven Zunahme des Antijesuitismus geführt habe. In Mainz standen die Erzbischöfe bis 1763 dem Orden positiv gegenüber. Die Wende vollzog sich mit dem Amtsantritt von Erzbischof Emmerich Josef von Breidbach-Bürresheim, der eine generell aufgeklärte und damit ordenskritische Haltung vertrat. M.Müller bewertet seine Grundhaltung als „tendenziell antijesuitisch“[Anm. 13]. Dies zeigte sich gleich zu Beginn seiner Amtszeit. Waren die Jesuiten bis dahin beim Amtswechsel auf dem Erzbischofsstuhl von der Leistung der Pallien- und Konfirmationsgelder befreit, forderte Breidbach-Bürresheim nunmehr deren Zahlung.
Die Gegner warfen den Jesuiten vor, sich gegen dringend notwendige Reformen – General Claudius Aquaviva (19.2.1681/31.1.1715) etwa weigerte sich, die ihrem Unterricht nach wie vor zu Grunde liegende, aber immer häufiger in Kritik geratene Ratio atque Institutio studiorum aus dem Jahr 1599 einer Reform zu unterziehen[Anm. 14] - zu sträuben und erhoben Kritik an der Monopolstellung des Ordens, wobei übersehen wurde, dass Jesuiten durchaus auch „Träger der Aufklärung“[Anm. 15]waren.
In verschiedenen Ländern kam es zur Aufhebung des Ordens: in Portugal (1759), Frankreich (1764), im Königreich Neapel (1767) und im Herzogtum Parma-Piacenza (1768). Rückhalt erfuhr der Orden durch Papst Clemens XIII. (1758/1769), der mit Kardinalstaatssekretär Torrigiani „einen entschiedenen Abwehrkampf für die Jesuiten“[Anm. 16] führte. Dies änderte sich nach seinem Tod. Für den 3.2.1769 war eine Kardinalkongregation zur Beratung der Jesuitenfrage geplant; am Tag zuvor jedoch erlitt Clemens XIII. einen tödlichen Schlaganfall. In seine Nachfolge trat Papst Clemens XIV. (1769/1774). Er geriet zunehmend unter Druck Karls III. von Spanien und war letztlich „dem überlegenen Spiel der französischen und spanischen Diplomatie nicht gewachsen“[Anm. 17]. Am 21.7.1773 unterzeichnete er das dann am 16. August publizierte Breve Dominus ac Redemptor[Anm. 18], durch das der Orden aufgehoben wurde. Wurde das Breve reichsweit „eher zögerlich umgesetzt“[Anm. 19], war der Mainzer Erzbischof einer der ersten Bischöfe, die es umsetzten und die Aufhebung erfolgte „mit brutaler Härte“[Anm. 20]. In der Nacht vom 6. auf 7. September wurde die gesamte Mainzer Garnison, jeder Soldat ausgestattet mit 15 Schuss Munition, eingesetzt. Die Kanonen der Festung wurden auf die Stadt gerichtet. Es sollte so ein Aufstand der Bevölkerung verhindert werden, doch trotz dieser Maßnahmen versammelte sich die Bevölkerung. Die 39 Ordensmitglieder wurden in verschlossenen Wagen aus der Stadt in andere Klöster gebracht, „wo sie faktisch eingesperrt waren und sich in Klosterhaft befanden“[Anm. 21]. NB: Noch wenige Jahre zuvor war am Institut der Klosterhaft heftigste Kritik geübt und am 16.5.1770 ein erzbischöfliches Verbot ergangen. Hinsichtlich ihres weiteren Lebenswegs wurden sie vor die Wahl gestellt, Weltpriester zu werden, eine Tätigkeit im Lehramt zu übernehmen oder eine jährliche Rente von 170 Rtl. zu beziehen[Anm. 22]. Aus dem neu gegründeten Exjesuitenfonds erhielten sie eine finanzielle Unterstützung.
Das Jesuitennoviziat wurde nun zum Priesterseminar umgestaltet. Das Jesuitengymnasium wurde in eine Mittelschule umgewandelt, die am 30.11.1773 feierlich eröffnet wurde.

Anmerkungen:

  1. Müller, S. 644 Zurück
  2. Vgl. Müller, S. 646 Zurück
  3. Koch, Jesuitenlexikon, Bd.2, Sp. 1527 Zurück
  4. Brück, Anfänge, S. 197 Zurück
  5. Jendorff, S. 167 Zurück
  6. Vgl. Jendorff, S. 167 Zurück
  7. Brück, Anfänge, 201 Zurück
  8. Vgl. Seibrich, S. 508 Zurück
  9. Bodmann, S. 53 Zurück
  10. Müller, S. 666 Zurück
  11. Bodmann, S. 57: „in puteum se dejicnes suffocatus est Zurück
  12. Müller, S. 694 Zurück
  13. Müller, S. 695 Zurück
  14. Vgl. Schatz, S. 5, Müller, S. 683 Zurück
  15. Springer, S. 119 Zurück
  16. Schatz, S. 8 Zurück
  17. Schatz, S. 8 Zurück
  18. Text vgl. Institutum Societatis Jesu III, S. 313-328 Zurück
  19. Weber, S. 157 Zurück
  20. Schatz, S.11 Zurück
  21. Weber, S. 158 Zurück
  22. Vgl. näher Weber, S. 155-161 Zurück

Empfohlene Zitierweise

Rommel, Martina: Mainz - Jesuiten. In: Klöster und Stifte in Rheinland-Pfalz, URL: <http:⁄⁄www.klosterlexikon-rlp.de//rheinhessen/mainz-jesuiten.html> (Letzter Aufruf: 19.04.24)